JOIN Stellenanzeigen Qualitätsrichtlinien


  1. Einleitung

Wenn Sie diese Qualitätsrichtlinien befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Stellenanzeigen effektiv qualitativ-hochwertige Kandidat:innen anziehen und negatives Feedback oder rechtliche Konsequenzen vermieden werden.


  1. Diskriminierung & beleidigender Inhalt

Diskriminierung

Stellenausschreibungen sollten inklusiv und frei von Diskriminierung aufgrund von besonders geschützten Merkmalen wie Alter, Muttersprache, Geschlecht oder Rasse sein. Um dies zu gewährleisten, ist es wichtig, Formulierungen zu vermeiden, die als diskriminierend angesehen werden könnten, und sicherzustellen, dass die Anforderungen auf den tatsächlich für die Stelle erforderlichen Qualifikationen beruhen. Das bedeutet, dass Stellenanzeigen keine Sprache verwenden sollten, die als diskriminierend angesehen werden könnte und die für die Stelle erforderlichen Qualifikationen genau darstellen sollten, ohne diskriminierende Kriterien zu verwenden.

Beleidigender Inhalt (Anstößige Inhalte, Fotos)

Stellenausschreibungen sollten keine anstößigen Inhalte oder Fotos enthalten, die für potenzielle Kandidat:innen als unangemessen oder beleidigend angesehen werden könnten. Dazu gehören auch Inhalte, die diskriminierend, belästigend oder bedrohlich sind. Solche Inhalte könnten qualifizierte Kandidat:innen davon abhalten, sich auf die Stelle zu bewerben und könnten sich negativ auf den Ruf des Unternehmens auswirken.

Sexuell anstößiger Inhalt

JStellenanzeigen sollten keine sexuell anzüglichen Inhalte oder eine Sprache enthalten, die von potenziellen Kandidat:innen als unangemessen oder beleidigend empfunden werden könnte. Solche Inhalte könnten ein feindseliges Arbeitsumfeld schaffen und qualifizierte Kandidat:innen davon abhalten, sich auf die Stelle zu bewerben.

Werbung für illegale Inhalte

Stellenanzeigen dürfen nicht für illegale Aktivitäten werben oder diese fördern, darunter unter anderem Drogenkonsum oder -verkauf, Glücksspiel oder andere ungesetzliche Aktivitäten. Dies gilt sowohl für die Stelle selbst als auch für alle Aktivitäten, die mit der Stelle verbunden sein können. Stellenanzeigen sollten sich auf legitime Stellenangebote konzentrieren, die ethisches und legales Verhalten fördern.


  1. Werbung & Spam-Inhalte

Ohne Recruiting Zweck

Stellenanzeigen sollten für legitime offene Stellen und nicht für andere Zwecke, wie z.B. die Werbung für ein Unternehmen oder das Einwerben von Geldern, veröffentlicht werden. Das bedeutet, dass Stellenanzeigen keine Formulierungen enthalten sollten, die als Verkaufsargumente oder Werbung für nicht berufsbezogene Aktivitäten verstanden werden könnten. Stellenanzeigen sollten sich auf die Qualifikationen und Anforderungen der Stelle konzentrieren und nicht auf die Werbung für das Unternehmen oder andere nicht arbeitsplatzbezogene Aktivitäten.

Multilevel-Marketing

Stellenanzeigen sollten nicht für Multilevel-Marketing oder Schneeballsysteme sein. Dazu gehören alle Stellen, die eine Vorauszahlung erfordern oder darauf basieren, dass Sie weitere Mitarbeiter:innen für das Unternehmen anwerben. Solche Stellenanzeigen sind oft irreführend und können zu finanziellen Verlusten für potenzielle Kandidat:innen führen.

Externe Links (Weiterleitungen)

Stellenanzeigen sollten keine externen Links enthalten, die Kandidat:innen von der Stellenanzeige auf JOIN wegführen. Dazu gehören Links zu anderen Jobbörsen oder Recruiting-Webseiten oder E-Mail-Adressen.

Standort-Sprengung

Stellenanzeigen sollten sich nur an Jobsuchende in dem spezifischen geografischen Gebiet richten, in dem sich die Stelle befindet. Um dies zu erreichen, verwenden Sie konsistente und genaue Ortsangaben für die Stellenanzeige. Vermeiden Sie Formulierungen, die Jobsuchende über den Ort der Stelle in die Irre führen könnten. So stellen Sie sicher, dass die Stellenanzeigen für potenzielle Kandidat:innen relevant sind und vermeiden Verwirrung und Frustration.

Übermäßiges Reposten

Stellenanzeigen sollten nicht übermäßig oft oder in einer Art und Weise wiederholt werden, die als Spamming angesehen werden könnte. Das bedeutet, dass Sie die Stelle nur einmal ausschreiben und sie nicht mehrmals innerhalb kurzer Zeit veröffentlichen sollten. Eine übermäßige Wiederveröffentlichung könnte als lästig oder verzweifelt empfunden werden und qualifizierte Kandidat:innen davon abhalten, sich auf die Stelle zu bewerben.

Unbezahlte Möglichkeiten

Alle unbezahlten Angebote sollten in der Stellenanzeige ausdrücklich erwähnt werden. Diese Informationen sollten potenziellen Bewerber:innen klar mitgeteilt werden, damit sie in Kenntnis der Sachlage entscheiden können, ob sie sich bewerben wollen oder nicht. Dies gilt auch für Praktika, Schulungen und ehrenamtliche Tätigkeiten. Ein transparenter Umgang mit unbezahlten Stellenangeboten kann dazu beitragen, Vertrauen bei potenziellen Kandidat:innen aufzubauen und Missverständnisse zu vermeiden.

Freelance- oder Provisionsjobs

Bei Jobs für Freelancer oder auf Provisionsbasis ist es wichtig, dass Sie eine transparente Gehaltsstruktur anbieten und die erwarteten Aufgaben und Verantwortlichkeiten klar umreißen. So können Sie sicherstellen, dass Bewerber:innen genau wissen, was von ihnen erwartet wird und was sie in Bezug auf ihre Vergütung erwarten können. Eine transparente Darstellung der Vergütung und der Verantwortlichkeiten kann dazu beitragen, qualifizierte Kandidat:innen zu gewinnen.

Keyword Stuffing

Um die Qualität der Stellenanzeigen bei JOIN Projects zu gewährleisten, akzeptieren wir kein Keyword Stuffing. Unter Keyword Stuffing versteht man die Verwendung einer übermäßigen Anzahl von Keywords oder Zahlen in einer Stellenanzeige, um die Position in den Suchergebnissen der Jobbörse zu manipulieren. Stattdessen ermutigen wir Arbeitgeber, relevante und spezifische Keywords in Maßen zu verwenden, um die Stellenanforderungen genau zu beschreiben und qualifizierte Kandidat:innen zu gewinnen.


  1. Betrug & Phishing

Betrügerische Anforderungen

Stellenanzeigen sollten keine Forderungen oder Anforderungen enthalten, die betrügerisch oder irreführend sind. Dazu gehören alle Anforderungen, die für die Stelle nicht wesentlich sind oder die als diskriminierend angesehen werden könnten. Solche Anforderungen könnten qualifizierte Kandidat:innen davon abhalten, sich auf die Stelle zu bewerben, und könnten sich negativ auf den Ruf des Unternehmens auswirken.

Nicht autorisierte Unternehmen

Ihr Unternehmen sollte nur dann offene Stellen über JOIN auf Jobbörsen veröffentlichen, wenn es legitimiert ist und die Berechtigung dazu hat. Die Veröffentlichung von Stellenanzeigen ohne Autorisierung könnte rechtliche Probleme verursachen und sich negativ auf den Ruf des Unternehmens auswirken.

Identitätsdiebstahl

Stellenanzeigen sollten genaue Informationen über die Person oder das Unternehmen enthalten, das die Stelle anbietet. Das bedeutet, dass Sie genaue Informationen sowohl über die Stelle als auch über das Unternehmen angeben sollten. Stellenanzeigen sollten keine irreführenden oder falschen Informationen enthalten, die potenzielle Kandidat:innen täuschen könnten.

Unnötige persönliche Informationen

In Stellenanzeigen sollten Kandidat:innen nicht aufgefordert werden, unnötige persönliche Daten wie Sozialversicherungsnummern oder Kontodaten anzugeben. Diese Informationen sollten erst dann durch den oder die Kandidat:in angefordert werden, wenn das Stellenangebot vorliegt. Die Abfrage unnötiger persönlicher Daten könnte als aufdringlich empfunden werden und qualifizierte Kandidat:innen davon abhalten, sich auf die Stelle zu bewerben.

Unstimmige Informationen

Stellenanzeigen sollten die zu besetzende Stelle genau wiedergeben und keine irreführenden oder nicht übereinstimmenden Informationen enthalten. Das bedeutet, dass Sie sicherstellen müssen, dass die Stellenbeschreibung mit den tatsächlichen Stellenanforderungen übereinstimmt. Stellenanzeigen, die nicht übereinstimmende Informationen enthalten, können zu Verwirrung und Frustration bei potenziellen Kandidat:innen führen.

Gebühren für Jobangebote

Stellenanzeigen sollten von Kandidat:innen keine Gebühren oder den Kauf von Produkten verlangen, um sich auf eine Stelle zu bewerben oder für eine Stelle berücksichtigt zu werden. Dies gilt auch für Gebühren im Zusammenhang mit Background Checks oder anderen Screening-Verfahren. Das Verlangen von Gebühren könnte als unethisch angesehen werden und qualifizierte Kandidat:innen davon abhalten, sich auf die Stelle zu bewerben.


  1. Qualität des Stellenanzeigeninhalts

Genauigkeit, Detail & Klarheit des Inhalts

Stellenanzeigen sollten das Stellenangebot, die Anforderungen und die Verantwortlichkeiten genau und klar beschreiben, ohne Clickbait oder andere irreführenden Taktiken zu verwenden. Das bedeutet, dass Sie eine klare, prägnante Sprache verwenden und unnötige Details vermeiden sollten. Ehrliche und transparente Informationen über die Stelle können dazu beitragen, Vertrauen bei potenziellen Kandidat:innen aufzubauen.

Schlechter Jobtitel

Verwenden Sie klare und beschreibende Jobtitel, die die Pflichten und Verantwortlichkeiten der Position genau widerspiegeln. Vermeiden Sie vage oder irreführende Jobtitel oder erstellen Sie mehrere Variationen desselben Jobtitels, die potenzielle Bewerber verwirren können. Um eine effektive Stellenanzeige zu erstellen, halten Sie den Jobtitel prägnant und vermeiden Sie Informationen wie Gehälter, Vertragsarten, Standort des Jobs und Interpunktion im Titel.

Initiativbewerbungen

Stellenanzeigen sollten sich auf ein bestimmtes Stellenangebot beziehen. Stellenanzeigen für Initiativbewerbungen sind nicht zulässig. Das bedeutet, dass Stellenanzeigen auf bestimmte offene Stellen ausgerichtet sein sollten, und nicht auf allgemeine Stellengesuche.

Generischer oder vertraulicher Unternehmensname

Stellenanzeigen sollten einen spezifischen, nicht generischen Firmennamen und keine vertraulichen oder nicht veröffentlichten Firmennamen verwenden. Das bedeutet, dass Sie den tatsächlichen Namen des Unternehmens verwenden und alle ungenauen oder irreführenden Namen vermeiden sollten. Die Verwendung spezifischer Firmennamen kann dazu beitragen, Vertrauen bei potenziellen Kandidat:innen zu schaffen.

Recruiting-Firmen

Wenn ein Unternehmen JOIN verwendet, um das Recruiting für andere Unternehmen zu übernehmen (Recruiting-Firmen), muss dieses explizit angeben, dass es nicht der direkte Arbeitgeber ist. Das bedeutet, dass Recruiting-Firmen transparent über ihre Beziehung zum tatsächlich einstellenden Unternehmen sein müssen.

Allgemeines Recruiting

Eine Stellenanzeige sollte sich nur auf eine offene Stelle beziehn. Eine Bewerbung sollte sich dementsprechend auch nur auf eine Stelle bzw. Stellenanzeige beziehen. Allgemeines Recruiting tritt auf, wenn eine Stellenanzeige mehrere offene Stellen anstelle einer einzigen offenen Stelle bewirbt. Wenn Sie für mehrere verschiedene Positionen einstellen, sollten Sie für jede Position eine eigene Stellenanzeige erstellen. Das hilft sicherzustellen, dass potenzielle Kandidat:innen das spezifische Jobangebot verstehen.


  1. Einhaltung von Vorschriften

JOIN-Vorschriften

Alle Stellenanzeigen müssen den JOIN-Vorschriften und -Richtlinien entsprechen. Das bedeutet, dass Stellenanzeigen den von JOIN festgelegten Richtlinien folgen sollten, um qualitativ hochwertige und ethische Stellenanzeigen zu gewährleisten.

Regelungen für Jobbörsen

Alle Stellenanzeigen müssen den Vorschriften und Richtlinien der Jobbörse entsprechen, auf der die Stelle ausgeschrieben ist, um qualitativ-hochwertige und ethische Stellenanzeigen zu gewährleisten.

Lokale Vorschriften

Alle Stellenanzeigen müssen den lokalen arbeitsrechtlichen Gesetzen und Vorschriften entsprechen. Das bedeutet, dass Sie bei der Erstellung und Veröffentlichung von Stellenanzeigen die Richtlinien der örtlichen Behörden befolgen müssen. Die Einhaltung der lokalen Vorschriften trägt dazu bei, ethische und legale Stellenanzeigen zu gewährleisten.