Ein Paralegal ist die rechte Hand eines Anwalts. Er hilft ihm bei der Vorbereitung von Gerichtsverhandlungen und unterstützt ihn während des gesamten Prozesses, indem er ihm einen Großteil der schweren Arbeit abnimmt und juristische Recherchen für ihn durchführt. Ob es um die Vorbereitung von Rechtsdokumenten, Treffen mit Zeugen oder das Verfassen von Eröffnungsplädoyers geht – ein guter Paralegal ist ein wertvoller Gewinn für jeden Anwalt.
Angesichts der Bedeutung eines guten Rechtsassistenten müssen Sie sicherstellen, dass Sie wissen, wie Sie den richtigen Kandidaten für die Stelle finden. Ein Teil dieses Prozesses besteht darin, potenziellen Bewerbern bereits in der Phase des Vorstellungsgesprächs die richtigen Fragen zu stellen. Hier kommt unsere praktische Liste mit Fragen fürs Vorstellungsgespräch mit Paralegals ins Spiel. Indem Sie den Bewerbern diese gezielten Fragen stellen, werden Sie schnell in der Lage sein, die Spreu vom Weizen zu trennen.
Wenn Sie einen Paralegal einstellen, sollten Sie auf die folgenden Eigenschaften achten:
- Vertiefte Kenntnisse des Rechts und der Rechtsterminologie
- Ausgezeichnete Recherchefähigkeiten
- Scharfes Auge fürs Detail
- Ausgezeichnete mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeiten
- Diskretion im Umgang mit sensiblen und vertraulichen Informationen
Paralegal interviewen
Sobald Sie einen Bewerber zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen haben, ist es an der Zeit, Ihre Fragen vorzubereiten. Neben allgemeinen Fragen sollten Sie auch Fragen vorbereiten, die speziell auf die Rolle eines Paralegals zugeschnitten sind. Wenn Sie die richtigen Fragen stellen, können Sie schnell herausfinden, ob ein Bewerber das Zeug dazu hat oder nicht.
Beachten Sie jedoch, dass die unten aufgeführten Fragen am besten zu Beginn des Screeningprozesses gestellt werden sollten. In späteren Gesprächen sollten Sie erfahrenen Bewerbern spezifischere Fragen stellen, um ihre Fähigkeiten noch eingehender zu testen.
Vorstellungsgespräch eröffnen
Das Wichtigste zuerst: der Beginn des Gesprächs. Denken Sie daran, dass der Bewerber wahrscheinlich ziemlich nervös ist. Anstatt mit einer schwierigen operativen Frage zu beginnen, ist es besser, das Gespräch locker anzugehen. Zu diesem Zweck eignen sich positive Eröffnungsfragen. Wir empfehlen Ihnen, das Gespräch mit zwei oder drei dieser Fragen zu beginnen, um das Eis zu brechen.